Eine Wärmepumpe kann eine sehr umweltfreundliche Option zur Beheizung von Gebäuden sein, da sie auf erneuerbaren Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erde als Wärmequelle zurückgreift. Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas verbrauchen, kann eine Wärmepumpe den CO2-Fußabdruck eines Gebäudes erheblich reduzieren.
Die tatsächliche Umweltfreundlichkeit hängt jedoch auch davon ab, wie die zur Stromversorgung der Wärmepumpe genutzte Energie erzeugt wird. Wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Solar- oder Wasserkraftwerken stammt, ist der Betrieb der Wärmepumpe weitgehend emissionsfrei. Wenn der Strom jedoch aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas erzeugt wird, kann die Wärmepumpe immer noch umweltbelastend sein.
Es ist auch zu beachten, dass die Herstellung und Installation von Wärmepumpen mit einer Umweltbelastung verbunden sein kann, da Rohstoffe und Energie für die Produktion benötigt werden. Die Umweltbilanz einer Wärmepumpe hängt daher von vielen Faktoren ab, einschließlich der Energiequelle, dem Energieverbrauch des Gebäudes und der Effizienz der Wärmepumpe selbst.